Brexit ohne Exit – nicht bei uns

Heute ein Gastbeitrag von unseren Freunden vom Royal Enfield Treffen in Südtirol.

Warum der Präsident ausgerechnet im Feuerwehrmuseum ein Bild bekommt verstehe ich auch nicht. Heisse Feuerstühle ? Ach nein, lest mal seinen Artikel.

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  1. Internationales Enfield-Treffen in Südtirol

Zum mittlerweile 5. Mal trafen sich vom 30.06. – 02.07.2017 die Mitglieder des Royal Enfiel Club Dolomiti – RECD – aus fünf Nationen genau an dem Ort, wo nach mehreren Reisen mit den Kultbikes von Royal Enfield im Himalaya und Bhutan, ein kleiner aber sehr herzlicher Motorrad Club gegründet wurde. Biker aus Italien, der Schweiz und Deutschland hatten damals die Idee im Tourenfahrer Partnerhotel in Gais bei Bruneck im schönen Pustertal, 2012 nach der Fahrt in Ladakh, einen Royal Enfield Club zu gründen um mit den in Europa erworbenen und umgebauten 500er Bullets auch in den Dolomiten zu entschleunigen und dem Motorradfahren entspannt zu fröhnen. Die Gründung wurde mit dem Chef des Hauses Burgfrieden gebührend in seinem einzigartigen Feuerwehrhelm-Museum gefeiert und so wurde der Grundstein für mittlerweile 5 Treffen der ältesten Motorradmarke der Welt gelegt.

Gekrönt wurde die Feier damals mit der Übergabe des wahrscheinlich einzigsten Feuerwehrhelmes der das Königreich Bhutan jemals verlassen hat und nur durch gute Kontakte des Gründungsmitglieds und NSU-Oldtimerfan Hartl Semsch, Stuttgart zum Königshaus in der Hauptstadt Thimphu ermöglicht wurde. Darauf ist der Museumsbetreiber Franz Mairhofer auch besonders stolz. „Dieser Helm ist etwas ganz besonderes für mich und hat einen Ehrenplatz im Museum verdient“ so der Chef selbst. Er spricht für die persönliche Note des RECD, den Zusammenhalt der ca. 40 Mitglieder, die natürlich in Südtirol im Partner Hotel von Kathrin und ihrem Bruder Florian, welche das Hotel mittlerweile von den Seniorchefs Franz Josef und Gerda übernommen haben, wieder bestens umsorgt und verköstigt wurden!

„Natürlich sind auch andere Marken und deren Fahrer immer herzlich bei den Treffen willkommen“, so der RECD Präsident Werner Spitz, Schweiz. Der Preis für die weiteste Anreise ging in diesem Jahr an Maurin Semsch, den Neffen des Vergnügungswarts , der eigens aus New York zum Treffen auf einer Triumph Bonville anreiste.

Die Überraschung des Treffens war jedoch der Besuch der NSU Freunde um den Vorsitzenden Anton Spörlein, einem absoluten Spezialisten in Sachen NSU, aus Burgebrach in Franken, die mit 15 betagten NSU Max, Lux und Konsul am Samstag Abend auf ein Kaltgetränk vorbeischauten und mit ihren Oldtimern sofort viel Interesse und Aufsehen erzeugten. Der Kontakt zwischen den Bikern war schnell hergestellt und basiert auf einem Treffen beim Schwanen Wirt in Burgebrach, wo die Verteranenfreunde Anton, Hartl und Wolfgang Güttler sich vor Jahren kennenlernten.

Nächstes Jahr findet das Treffen übrigens in der Fränkischen Schweiz in der Nähe von Bamberg statt und hoffentlich wird es ein Treffen mit den um historische Fahrzeuge bemühten NSU Spezialisten geben! Entsprechende Infos können Anfang 2018 beim Enfield Club – RECD erfragt werden. Interessierte aller Marken und Hubraumklassen sind herzlich willkommen.

Mit freundlichen Grüßen / best regards

Hartmut Semsch
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Na wenn das kein Zufall ist ? Beide Clubs in Südtirol. So klein ist doch die Welt.

Unser NSU Club bereit zur Abfahrt.

Es sollte doch sehr dumm laufen wenn wir uns bei Euren Treffen in der Fränkischen Schweiz nicht sehen. Ich auf jeden Fall freue mich schon auf Euch.

Mit Euren Veganen Essen übt ihr aber noch etwas. Mal sehen, ob wir Euch was gscheites mitbringen.

Vielen Dank für Euren klasse Bericht und den Bildern.

Veröffentlicht von

stefan

Na ja, erst seit 2014 Uhr im Besitz einer NSU. Einen Prima III Roller und eine 300er Max. Mein jüngstes Baby ist die Victoria Bergmeister von Rudi Aumüller.

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