Autor: stefan

Am Samstag um 20:00 Uhr kamen noch der Stefan mit seinem Max-Gespann und der Bernd mit seiner Lux. Mit 60 Jahren alten Motorrädern, mal eben 300 KM damit man am nächsten Morgen wieder mit zurück fahren kann.

Das sind Vergnügungswarte im wahrsten Sinne des Wortes. Wegen 12 Stunden hätten das nicht viele gemacht. Aber Ihr steht sowohl zum Club als auch zu Euren Maschinen. Gut, eine Batterie (Battellie) kann man ja mal verlieren :-), deshalb hat der Stefan ja im Beiwagen gleich alle Ersatzteile dabei gehabt. Und wenn man sein Gespann nicht mehr ausmacht, da man Bedenken hat ob man es wieder zum Laufen bekommt. Hauptsache Gesund und noch rechtzeitig für den Final Abend angekommen.

Nach dem Baumaufstellen sind wir was essen gegangen und konnten dann eine Weinprobe machen

Und jetzt gehts zum Fest

Wir sind die NSU´ler, sind super Kumpel …

Na da konnten wir uns austoben. Baum Aufstellen in Kapsweyer.

Mein Kerwaslied dazu:

Der Kapsweyrer ihr Baam, der is ja so kla,

bei uns in Burgebrach stellt der Chany den alla.

Baum steht

Dann konnten wir den „Kerwebaum“  begießen. 100 Liter Freibier für die fleissigen Aufsteller.

Unsre Motorräder stellten wir beim Festhof aus.

Und der Nachwuchs wurde auch schon angelernt.

Es ist ja mein erster Ausflug bei dem ich dabei war. Und ich mag Fleisch. Und es gab genug Fleisch. Und das habe ich noch nicht oft gesagt. Satt durch Fleisch 🙂

Nach dem Grillen noch etwas zusammensitzen bevor es zum Fest geht. Wir hatten drei Neuankömmlinge am Freitag. Ottla, Uli und Günther.

Noch schnell ein Vertrautes Getränk, bevor der Wein unsicher gemacht wird, äh die Straße oder wie auch immer.

Jetzt wurde es auch richtig heimelig. Lauter Burgebracher Gesichter. Altbürgermeister Paul bekam die Grenzlandmedaille. Deshalb war unser ehemaliger und unser jetziger Bürgermeister vertreten.

Kerwasburschen und Madla waren auch zahlreich vertreten (man schreibt hier wirklich die Burschen vor den Madla )

Die Stimmung war schon recht gut, wie man sehen kann.

Zeit zum Heimgehen. Noch eine Kleinigkeit essen. Was ? Na Logo. Wurst, Brot ist ja keines mehr da.

OK, etwas stimmt auf dem Bild hier nicht. Gefunden ?

Es ist das Faxe Bier, gehört natürlich ein Schwana Bier in die Hand. Was man in Kapsweyer nicht so alles rumstehen hat.

… nennen die Pfälzer das gemütliche beisammen sein. Wir würden sagen: oder zwei oder drei …

Bei unserer Weinprobe haben wir das wörtlich genommen. Gemeinsam getrunken und den Bus gefüllt mit Kisten voller Wein.

Aber der Reihe nach.

Zuerst kam das Gruppenbild. Danach fuhren wir auf der deutschen Weinstraße durch traumhafte Ortschaften, kleine Gasen mit Winzern, Gaststätten und geschmückten Häusern.

Hier halten wir am Hambacher Schloss, etwas Kultur schadet eben nie 😉

Panorama Bild mit einer traumhaften Aussicht. Übrigens, wer immer denkt es gibt hier keine Berge: Vogesen. Dann sind wir zur Weinprobe gefahren oder zum Weinkaufen. In Schweigen beim Weingut Brunck konnten wir unseren Durst mit Wasser löschen und die komplette Verkaufskarte durchprobieren.

Natürlich echt wir: Auf die Plätze – Fertig – Los: alle gleichzeitig zusammen fragen, trinken, bestellen, dazwischenfragen. Wir halt.

Die Frau Brunck hat das aber sehr locker und professionell organisiert. Jeder einen Zettel, Namen drauf und die Nummern drauf schreiben, fertig.

Klaus hat dann das ganze abgeholt. Dafür hat der Josef dann Lioba und Klaus zum Festkomers gefahren.

Später kommt dann der Abend …

Willkommen in Frankreich.

Die erste Nacht war vorüber und alle sahen mehr oder weniger gut aus.

Hatte wahrscheinlich mit der ungewohnten Umgebung zu tun. Nicht mit Alkohol oder so. Nein.

Andreas meinte heute dazu: „Ihr müsst doch mal genug ham“. Kennst uns aber schlecht 🙂

Zum Frühstück hat der Michael dann wieder seine Scheibchen Wurst – wie er sie nennt aufgeschnitten. Ich würde zu den Scheibchen „so dick wie ein halbes Brötchen“ sagen. Aber gut iss und satt machts.

Wir fuhren nach Frankreich, durch Wissembourg und dann Richtung Lembach zum Four à Chaux, ein riesen Bunker an der Maginot-Linie. Da unten hatte es angenehme 12 Grad im Gegensatz zu den 28 Grad im Freien.

Interesse war beim MG Stand. Links sieht man den Führer durch das Tunnelsystem. Wolfgang bewachte in der Zwischenzeit die Motorräder. Innen wie gesagt konnte man sogar die Jacken zu machen, so angenehm kühl war es.

Doch Wolfgang mussten wir wachrütteln, da er die  Maschinen 🙂 bewachte. Zum Glück hat ihm niemand die Schuhe gestohlen.

Danach noch die ein oder andere kleine Reparatur, Kabel festmachen und einen Kupplungszug reparieren. Zufall oder nicht, als Anton die Konsul reparierte war genau auf der Gegenseite eine Max im Aufbau

Aber einen Bing Deckel und einen anderen Schwimmer 11 gr. hatte er auch nicht.

Ja mein Schwimmer war defekt. Zuerst in Burgebrach der von Willi, jetzt der von mir. Hannes hat aber einen mitgebracht. So konnte der Anton zumindest jeden Tag an meiner Max schrauben.

Am Abend gemütliches zusammen sein bei Lioba und Klaus.

Danke für die frischen Brötchen jeden Tag. Bist ein Schatz.Bis bald ….

Horst Heiler in St. Leon-Rot ist bereits bei 2 Ausflügen von uns mitgefahren. Ein alter Bekannter und dementsprechend gab es eine tolle Begrüßung:

Endlich mal ein Pappdeckel den man nicht unter das Motorrad legen muss 🙂

Er hat extra die Strasse abgesperrt und dachte anscheinend, dass wir bei Ihm einziehen wollen. Oder eine WG gründen. Zumindest hatte er so viele Getränke und leckeren Kuchen für uns parat, vielen Dank an Euch beide. Ist Klasse wenn man die selbe Leidenschaft hat. Bei Horst gibt es ergiebig zu schauen:

Zusammen fuhren wir dann nach Kapsweyer unseren Zielort. Sehenswürdigkeiten auf der Fahrt unter anderen Philippsburg – das Baden-Württembergische Grafenrheinfeld.

Angekommen bei 27 Grad und traumhaftem Wetter.

Ausgeladen, umgeladen war es schnell. Am Abend waren wir bei Klaus Grillen.

Anton hat dann noch einen unserer schönen NSU Krüge an den ersten Bürgermeister überreicht und eine wunderschöne Ansprache gehalten.

War ein schöner Abend. Wetter gut. Verpflegungswart hervorragend, Bier lecker.

War ein super erster Tag, am Donnerstag sind wir dann nach Frankreich gefahren und haben einen Bunker angeschaut, es gab endlich Pressack und so anderes. Und ein großes Dankeschön an Horst auch von mir für das Ding, also den Deckel für den Bing (Angeblich heisst es Schwimmerkammerdeckel – da ist doch Ding einfacher)

Das Ding mit den Bing. Das soll man mal wieder verstehen ?

Aber der Reihe nach:Ja, Anton hat sein gutes Stück gewaschen. War noch Union Lido Sand dran. Die erste Panne war gleich an der Kirche, Willis Schwimmer tauchte unter oder im Benzin nicht mehr auf. Unser Technischer Leiter Anton war sofort zur Stelle und reparierte.

Andreas hat auch gleich noch die Zündkerze gefunden die er gewechselt hat.

Die Route besprechen und pünktlich um nullachthundert konnten wir losfahren.

In Mönchherrnsdorf wurden die Brotzeit, der Walter und der Metzger mitgenommen. Genau in der Reihenfolge und Wichtigkeit. 13 Freunde die auszogen um …..

… NSU zu fahren. Bis zur ersten Pause verlief die Fahrt reibungslos.

Zum Fachsimpeln fanden sich auch sofort Leute ein. Viele freuten sich als sie uns sahen – nein nicht die Polizei oder so. Eine Kolonne mit alten Maschinen sieht man ja nicht jeden Tag.

Kurz bevor wir Horst Heiler abholten, meinte der Hans zu mir das mein Vergaser so anders aussieht (ach ja, alles Gute zum Namenstag) , ob das bei meinen Vergaser so offen sein soll ?

Bingo: Ja, das Teil mit dem Knopf (eben das Ding) vom Bingvergaser hat sich verabschiedet (hier ist das Bing). Und, soviel zum Thema wir hatten schon jede Panne gesehen.

Und von dem vergessenen Bierfass brauchen wir auch nichts zu sagen. Hatten ja den Ersatzmotorkoffer dabei.

Man beachte, nirgends Pressack, den gibt es erst morgen zum Frühstück.

Na ja, jetzt habe ich erst einmal dem Roland sein Ding vom Bing bekommen und für morgen kann ich den Deckel von Horst Heiler aufschrauben.

… oder lieber

Richtet her Euer Moped, richtet her Euer Gefährt.

So dass es auch fährt 🙂

Wir fahren am Mittwoch von Burgebrach aus Richtung Kitzingen, dann Odenwald nach St. Leon-Rot und holen den Horst Heiler ab. Na auf den bin ich ja gespannt. Kenn ihn im Moment von Erzählungen und von Facebook. Kurzgesagt: Er baut Chopper aus alten Konsul Modellen.  Richtige Chopper, nicht so japanisches Zeug oder so.  Bin da mal gespannt.Dann fahren wir gemeinsam nach Kapsweyer, unserem Ziel. Es sind ca. 300 KM, Eure Maschinen sollten also zumindest mal vorher bewegt worden sein. Da bietet sich noch der Sonntag an. Dienstagabend um 19 Uhr laden wir das Begleitfahrzeug, bitte Eure Sachen am 23.6 zwischen 18 und 19 Uhr beim Josef in der Würzburger Str. abgeben. Luftmatratze, Schlafsack für das Nachtquartier nicht vergessen. Grillsachen und Getränke nehmen wir mit. Vom 26.6 – 28.6.2015 findet Rüdesheim-Aulhausen das Konsul Treffen statt. Da wollen wir auch vorbei fahren. Normalerweise sollten wir ja min. 3 Konsul zusammen bekommen (was ca. 8% der Teilnehmer wäre).

Ansonsten verraten wir noch nicht zu viel, freuen uns auf jeden Fall auf unsere Partner Gemeinde.

Ach ja, wie komme ich auf das Kinderlied „Zeigt her eure Füßchen, zeigt her eure Schuh“ ?

Der Josef hat mir noch Klötzchen an meinen Hauptständer geschweißt, da die alten nicht gehalten haben. Ich hoffe, damit bin ich gerüstet.

Allzeit gute Fahrt.

So, jetzt beenden wir unseren Italien Ausflug, denn es steht bereits der nächste Ausflug nach Kapsweyer an. Denke dass ich ab Montagabend hier für den Ausflug alles fertig habe.

Schon mal Gedanken gemacht was man alles für so ein Gruppenfoto braucht ?

Jawohl, eine Drohne und Geduld. Dann ist das Foto schön anzuschauen. Leider ist das Bild etwas unscharf, aber man kann immer noch sagen: Ich war dabei.

Von Punta Sabbioni sind wir auf kürzesten Weg zum Sportgelände gefahren. Hier soll also das Gruppenfoto geschossen werden.

Jeder sucht bei 32 Grad nach etwas Schatten.

Nein, keine alternativen Jesuslatschen, sondern falsche Schuhe beim Tanzen 🙂

Zur Orientierung auf denm Gruppenfoto ganz oben auf dieser Seite: Der kleine rote Flitzer ist rechts unten auf den Bild und der Prima ist das zweite Vehicle daneben.

Danach ging es recht schnell zurück und dann mussten wir erst einmal die Batterie vom Auto wieder laden.Und jetzt noch schnell ein Bild, wie der kleine Prinz aufgeräumt wird. Da muss er hoch …

Geschafft, mit ziehen und schieben und eigener Motorkraft, ist er auf dem Dach äh am Ziel angekommen.Das ist Huckepack Reisen vom feinsten.

Am Abend war noch die Abschlussveranstaltung.

Die Buben mussten noch extra was trinken. Die Steigerung von Havanna.

Die Heimfahrt ist schnell erzählt. Andreas wollt uns um 05:00 Uhr zum Rapport bestellen, doch ausser der komischen Nachbarin hat es keinen gestört. Es war noch wärmer als die Tage vorher, G7 hatte wenig Einfluss auf uns, die haben nur langhaarige oder/und  linke rausgezogen. Wir passten mit unseren 6 NSU Motorrädern nicht so recht ins Bild der Demonstranten und der Zielpersonen.

Das war unser kleiner Ausflug nach Italien zum 35. int NSU Treffen am Union Lido Platz. Einhellige Meinung: Super, nächstes Jahr Holland, wir kommen. Hoy Frau Antje.

Oh weh, das gibt bei Google wieder Treffer mit Verwechslung.

Hätte es auch so nennen können 😉 „NSU schiesst vorbei an den Kanälen in Italien“.

Mal sehen wo das landet 🙂 Aber egal, wir lieben unsere Motorräder und mittlerweile bin ich der Meinung dass die Strategie es auszusitzen die bessere ist.

Sorry, wollte nicht politisieren, sondern vom Ausflug berichten. Bei jeden NSU Treffen ist immer eine große Ausfahrt. Voraus die Motorräder, hinterher die kleinen äh die Prinzen und die RO 80. Und von denen gibt es entweder immer noch Massen oder alle die es gibt kommen jedes Jahr zum internationalen NSU Treffen.

Zuerst dachte ich das es italienisch wird, jeder fährt einfach los und alles durcheinander. Aber nein, wir sind 500m zu einen Treffpunkt gefahren, haben uns dort sortiert und dann ging die Ausfahrt los.

Hier ist der kleine liebe rote Roller und die böse Totenkopfmaschine nebeneinander.Manuelle Klimaanlage in grün. Puh, Green Energie bekommt hier eine völlig neue Bedeutung.

Der Treffpunkt nach der Kanalfahrt. Was uns fehlt sind Bilder bei denen der Hannes immer den Stefan angeschoben hat.

Angeblich war der Kickstarter defekt, aber ich denke ihn war zu heiss zum Antreten 🙂 Und Hannes ist ja noch jung. Hier sind wir an der Wendeplatte angekommen. Punta Sabbioni. Hier konnte  man auch noch MOSE besichtigen, irgendeine Einrichtung die Venedig vor Hochwasser schützen soll. Da der Vortrag allerdings in der prallen Sonne bei 33 Grad war, setzten wir uns lieber in ein kleines Italienisches Fischlokal in den Schatten.

Na ja, was dann noch bleibt ist das Gruppenfoto, die Heimfahrt und das Aufräumen. Denke ich werde noch kurz was drüber schreiben und die restlichen Bilder als Fotoalbum machen. Bis bald.