Einen schnellen Quickly Motor – Bernd Bothe machts.

Ein Dilemma, meine Quickly TT/K, frisch aus Holland gekauft macht nicht nur komische Geräusche sondern auch noch keinen Mucks mehr.

Unser Technischer Leiter Anton dazu: „Wos hast denn do fürn Scheiss kaft.“

Dabei hat es so klasse ausgesehen. Ein farblich grelles TT/K Quickly nur 7000mal verkauft und ich habe eines ergattert.

Hmmm.

Soziale Medien sollten doch genau da helfen können. Hilferuf in die Quickly Gruppe bei Facebook wer sich denn mit Quickly Motoren auskennt.

Drei Namen, alle angeschrieben und einer hat sofort geantwortet: Benrd Bothe.

Na dachte ich mir, er wurde empfohlen, schnell geantwortet, den frag ich.

Kurz geschrieben, Adressen ausgetauscht und mein Motörchen weggeschickt.

Dort angekommen meinte Bernd, na das Öl hättest zum Versand ablassen können (Uuuups) und er freute sich das er einen TT/K Motor hatte. Sofort auseinandergenommen und die ersten Bilder bekommen.

Oh weh.

Na ja, Bernd war der Meinung nicht so schlimm, das wird schon.

Allerdings gab es einen kleinen Engpass mit den 1,7 PS Kolben, also erst einmal warten.

Man hört sich dann um und fragt wo und was, aber Bernd meinte das ist alles zu teuer, ich soll noch warten.

Und dann ? Funkstille.

Mail, keine Antwort.

Facebook war er nicht mehr online.

Oh Gott, mein Motor.

Entwarnung, Bernd war auf Kur gewesen und nicht online.

Und dann ging es ganz schnell.

Er hat dann einen Kolben für kleines Geld bekommen, den Motor zusammengebaut und zurück geschickt. Und da er wusste das ich 2 linke Hände habe und lieber an der Tastatur hänge als beim Schrauben bin, war eine detaillierte Anleitung inkl. einer Spritze zum Öl einfüllen und das Öl mit dabei!

Danke Bernd, das ist ein Service.

Und meine TT/K bekommt jetzt noch ihren original Lenker und ich habe endlich auch mein erstes Quickly.

Und bei unseren Old- und Youngtimertreffen konnte sie stolz zwischen den anderen stehen.

Und hier noch eine kleine Bilder Galerie:

Ursprungszustand Hier wird er erst einmal Zerlegt Prüfen und Messen nicht vergessen – wie mein Ausbilder immer sagte. Bis der Funke überspringt. Da muss noch nachgeholfen werden. Das Ergebnis Danke Dir Bernd. Wenn Ihr seine Daten braucht, einfach kurze Mail oder Kommentar hinterlassen.

 

Oh Steigerwald, mein Heimatland – und schmeckn tut´s a

Die kurze Steigerwald Rundfahrt ging über Burghaslach via Geiselwind zurück nach Burgebrach. Schöne 80 KM ohne Pannen!

Nachwuchs ? Sogar ein neues Mitglied ? Na zumindest jemand der den NSU Virus bereits in jungen Jahren mitbekommt.

Wenn er mal so gut Bierbraut wie sein Vater ist Thomas uns immer willkommen 🙂 .

Dann ein kurzer Aufenthalt in Failshof bei Lothar um zu prüfen ob er alles schön vorbereitet hat.Hat er. Na da kann es ja losgehen. Das Spanferkel und gegrillte, leckere Salate warten schon auf uns.

Das ein oder andere Benzingespräch und gute Laune.

Soll ja auch so sein. Danke Euch für das super Old- und Youngtimertreffen. Dieser Abend den fleissigen Helfern. Danke Euch. Aber mit den Singen muss noch geübt werden:

 

Es knattert die Max im Steigerwald rum – und trinkt

Am Samstag, dem 29.7.17 treffen wir uns beim „Obern Schmied“ Josef Dürrbeck in der Würzburger Straße und starten die kleine Steigerwald Rundfahrt um 16:30 Uhr . Von dort aus werden wir unseren schönen flecken Heimat umfahren und ab 19 Uhr beim Lothar in Failshof eintreffen. Dort wird der NSU Grill mit einen Spanferkel bestückt und mit Klößen serviert.

Getränke werden besorgt und wir hoffen auf gutes Wetter wie das letzte mal bei ihm.Bitte bringt Besteck und Teller mit.

Hier noch ein paar Bilder vom letzten Fest bei Lothar in Failshof.

Brexit ohne Exit – nicht bei uns

Heute ein Gastbeitrag von unseren Freunden vom Royal Enfield Treffen in Südtirol.

Warum der Präsident ausgerechnet im Feuerwehrmuseum ein Bild bekommt verstehe ich auch nicht. Heisse Feuerstühle ? Ach nein, lest mal seinen Artikel.

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  1. Internationales Enfield-Treffen in Südtirol

Zum mittlerweile 5. Mal trafen sich vom 30.06. – 02.07.2017 die Mitglieder des Royal Enfiel Club Dolomiti – RECD – aus fünf Nationen genau an dem Ort, wo nach mehreren Reisen mit den Kultbikes von Royal Enfield im Himalaya und Bhutan, ein kleiner aber sehr herzlicher Motorrad Club gegründet wurde. Biker aus Italien, der Schweiz und Deutschland hatten damals die Idee im Tourenfahrer Partnerhotel in Gais bei Bruneck im schönen Pustertal, 2012 nach der Fahrt in Ladakh, einen Royal Enfield Club zu gründen um mit den in Europa erworbenen und umgebauten 500er Bullets auch in den Dolomiten zu entschleunigen und dem Motorradfahren entspannt zu fröhnen. Die Gründung wurde mit dem Chef des Hauses Burgfrieden gebührend in seinem einzigartigen Feuerwehrhelm-Museum gefeiert und so wurde der Grundstein für mittlerweile 5 Treffen der ältesten Motorradmarke der Welt gelegt.

Gekrönt wurde die Feier damals mit der Übergabe des wahrscheinlich einzigsten Feuerwehrhelmes der das Königreich Bhutan jemals verlassen hat und nur durch gute Kontakte des Gründungsmitglieds und NSU-Oldtimerfan Hartl Semsch, Stuttgart zum Königshaus in der Hauptstadt Thimphu ermöglicht wurde. Darauf ist der Museumsbetreiber Franz Mairhofer auch besonders stolz. „Dieser Helm ist etwas ganz besonderes für mich und hat einen Ehrenplatz im Museum verdient“ so der Chef selbst. Er spricht für die persönliche Note des RECD, den Zusammenhalt der ca. 40 Mitglieder, die natürlich in Südtirol im Partner Hotel von Kathrin und ihrem Bruder Florian, welche das Hotel mittlerweile von den Seniorchefs Franz Josef und Gerda übernommen haben, wieder bestens umsorgt und verköstigt wurden!

„Natürlich sind auch andere Marken und deren Fahrer immer herzlich bei den Treffen willkommen“, so der RECD Präsident Werner Spitz, Schweiz. Der Preis für die weiteste Anreise ging in diesem Jahr an Maurin Semsch, den Neffen des Vergnügungswarts , der eigens aus New York zum Treffen auf einer Triumph Bonville anreiste.

Die Überraschung des Treffens war jedoch der Besuch der NSU Freunde um den Vorsitzenden Anton Spörlein, einem absoluten Spezialisten in Sachen NSU, aus Burgebrach in Franken, die mit 15 betagten NSU Max, Lux und Konsul am Samstag Abend auf ein Kaltgetränk vorbeischauten und mit ihren Oldtimern sofort viel Interesse und Aufsehen erzeugten. Der Kontakt zwischen den Bikern war schnell hergestellt und basiert auf einem Treffen beim Schwanen Wirt in Burgebrach, wo die Verteranenfreunde Anton, Hartl und Wolfgang Güttler sich vor Jahren kennenlernten.

Nächstes Jahr findet das Treffen übrigens in der Fränkischen Schweiz in der Nähe von Bamberg statt und hoffentlich wird es ein Treffen mit den um historische Fahrzeuge bemühten NSU Spezialisten geben! Entsprechende Infos können Anfang 2018 beim Enfield Club – RECD erfragt werden. Interessierte aller Marken und Hubraumklassen sind herzlich willkommen.

Mit freundlichen Grüßen / best regards

Hartmut Semsch
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Na wenn das kein Zufall ist ? Beide Clubs in Südtirol. So klein ist doch die Welt.

Unser NSU Club bereit zur Abfahrt.

Es sollte doch sehr dumm laufen wenn wir uns bei Euren Treffen in der Fränkischen Schweiz nicht sehen. Ich auf jeden Fall freue mich schon auf Euch.

Mit Euren Veganen Essen übt ihr aber noch etwas. Mal sehen, ob wir Euch was gscheites mitbringen.

Vielen Dank für Euren klasse Bericht und den Bildern.

TatüTata – trotz Polizei Max Polizei

Sonntagsfahrverbot für NSU ?

Aber der Reihe nach. Zunächst ging es unter anderen nochmals auf den Grupo die Sella.

Halt bei der Rittner Seilbahn .

Dann hat ein alter Bekannter angerufen. Unser Hartl beim Royal Enfield Treffen in Gries – Quirein.

Natürlich wollten die Engländer auch ein paar coole NSU sehen 🙂 Danke Euch für den guten Platz um auch unsere Oldtimer auszustellen.

Dann etwas Zeitgeschichte.

Noch ein paar Gruppenfotos.

Und die andere Seite Am Sonntag ging es dann bei wechselnden Wetter Heim. Regen, kein Regen, Regen, kein Regen.

Tanken

Eine Belehrung von der Polizei und eine Strafe, da wir das Sonntagsfahrverbot nicht beachtet haben.

Das ist typisch deutsch. Überall freuen sich die Leute wenn sie Oldtimer Motorräder sehen, aber in Deutschland bekommen wir eine Buße.

Und das obwohl wir eine Polizei Max dabei hatten. Mann stelle sich vor.

Als hätten wir nicht wirklich auch wirkliche Probleme. Na ja.

Am Abend konnten wir dann auf dem Keller in unsere Heimwirtschaft noch eine leckere Brotzeit und das gute Kellerbier geniessen.

Das mit der Strafe hätte es nicht gebraucht und unser Detlef musste mit den Bus Heimfahren und dann mit dem PKW den Anhänger abholen. Aber was solls, denn:

Sind NSU´ler, sind super Kumpels …

PS: Ach ja, eine Lux haben wir auch noch mitgebracht.

Der frühere Besitzer. Da die Scheune abgerissen wird ist auch kein Platz mehr für sein erstes Motorrad. Wir werden es in Ehren halten und auch fahren. Ihr könnt sicher sein, auch die Lux die seit 1967 nicht mehr gelaufen ist wird Südtirol wieder sehen. Aus eigener Kraft und nicht auf einen Anhänger 🙂

Raining-Max oder gefahren wird trotzdem

Früh hat es doch etwas geregnet. Aber etwas Wasser hat ja noch niemanden gestört.  Besonders unseren Club nicht.Heute geht es ins Sarntal. Pässe, Pässe, Pässe.Oder Essen, Essen, Essen.

Hurra, die Ersatzteile sind eingetroffen. Und falls noch mehr nicht geht gibt es einen Max-Motor noch auf Ersatz.ProstFür die fleissigen ein kühler Schluck Schwanenbier.

Aber jetzt den Max-Motor wieder zusammenbauen. Ersatzteile sind ja da.

Schaut doch schon ganz gut aus.Etwas Fusswasser oder warum ist die Kappe drauf ?Die Füsse haben Schuhe an, der war es also nicht. Die Kappe fehlt aber auf´n Kopf.Der Tanzt, kann es also auch nicht sein.

Die Fachkundigen Helfer sind es auch nicht gewesen. Egal. Der sieht ja fast wie neu aus. So langsam wird das mit der Max. Sie läuft wieder. So sehen wir den Schmied doch am liebsten.

Und was machen NSU´ler am liebsten ?

Essen und Trinken.

Und was fehlt noch ?

Richtig: Stuhlkreis

Habt ihr es gut. Schaut mal wie Traumhaft es bei unseren Gastgebern ist.

Und sonst ? Ach ja, habe einen schönen Facebook eintrag gefunden:

habe soeben einen Anruf bekommen, dass ca 20 NSU Motorrädermit BA- Nummern Richtung garmisch auf der B2 Unterwegs sind. Bin nachgefahren habe sie aber nicht mehr eingeholt.Denke das könnten die NSU Freunde aus Burgebrach gewesen sein .Wenn´s stimmt kurze Mitteilung. Vielleicht treffe ich sie dann bei ihrer Rückfahrt. Wohne in Oberau letztes Dorf vor Beginn der A95 nach München
Mit Bikergruss Walter Glas

Also NSU´ler, wenn es sich ergibt auf dem Rückweg ein kurzes Hallo.

Und: Hauptsache Spass

 

Es klappert das Zahnrad am Peintnerhof – oder 1ter Tag am Ziel

Die Peintners haben uns Garantiert vermisst. Letztes Jahr Kugellager besorgen, ins Krankenhaus fahren und heuer sind wir auf der Suche nach Max Getriebeteilen.Ich hoffe der Josef dachte nicht er sitzt auf seiner Konsul und hat statt hoch runter geschalten. 🙂

Kleine Vesper vorm Aldi, damit die auch mal wissen was richtige Portionen sind. Zwischenstopp Dann ein paar kleinere Reparaturen.Und eine größere, aber am Ziel.

Und beim Hans findet man ja immer tolle Pflanzen im Garten. Etwas Kurioser mutet da der „Exbang Lignum“ oder der „Ex de domo Voluptatis Lignum“ an.

Zu Deutsch der gemeine „Max-Puff-Baum“ (hier in voller Blüte).

Freuen uns von Euch zu hören.

Richtet den Peintners liebe Grüße von mir aus.

Hoffentlich finden sich noch Teile damit der Josef weiterfahren kann (passen die Sachen von der grünen nicht ?)

Wenn nicht soll er sich drei ruhige Tage machn.

Zumindest versteht er noch Spass.

Und es schmeckt.

Die Ausfahrt heute ging unter anderem aufs Grödner Joch.

Prost

 

Südtirol wir kommmen – oder wenn der Sommer sowieso kurz Pause macht

Dienstagabend vor der Abfahrt

Rechtzeitig zum schlechten Wetter bei uns geht es zum Jahresausflug nach Südtirol.

Bereits am Dienstagabend wurde geladen.

Das wichtigste zuerst. Trinken nicht vergessen.

Andres nach dem Aufladen Natürlich darf man bei der Hitze nicht dehydrieren.

Der Josef muss noch schnell „a Blechla“ biegen.

Der Koffer-Kurier mit den Ersatzmotor.

Mittwochmorgen Abfahrt

Und jetzt geht es endlich los. Mittwochmorgen, 6:50 Uhr.

Nur die kleinsten müssen daheim bleiben 😉

Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Wir werden alle Pässe unsicher machen und hoffen aber heuer auf guten Sprit.

Noch schnell den Rest einladen und festzurren.

Wenn man da nicht Lust bekommt.

Letztes Jahr spuckten alle Maschinen wegen schlechten Sprit und dünner Luft.

Kurze Ansprache unseres Vorstandes für unsere NSU-Kolonnenfahrer und die Wegbeschreibung.

Burgebrach – Ansbach – Mittenwald – Brenner – Mühlbach

Gute Fahrt.

 

Marsch Marsch oder wo laufen sie denn, wo laufen sie denn ?

Unsere Nachbarortschaft Stappenbach hatte eine sehr gelungene 700 Jahr Feier mit vielen Events. Zu den größten gehört sicher der Umzug am Sonntag, an dem alle Vereine und befreundete Gemeinden teilnahmen.

Unsere wackere NSU Abordnung war auch anwesend.

Die Spätzünder beim Musikspielen

Unser Gesangsverein Kollege und erster Vorstand

Garantiert diesmal ohne Pressack.

Volles Zelt

Der Holzer würde fragen: Lach ich ?

Mit einer kühlen Maß Bier im Zelt konnte man es aushalten.

Schön war´s in Stappenbach.

PS: Wenn jemand Lust hat zum NSU Treffen nächstes Jahr auf dem NSU Union Lido in Cavallino/Italien meldet Euch. Nicht nur für Mitglieder.

20 Jahr – Patina im Lack oder Ohne Strom nichts los

Bei unseren Nachbarn den Oldtimerfreunden Mönchherrnsdorf konnte man wieder wunderschöne Autos und auch Motorräder sehen.Die Qualität unseres Metzgers und Mitglieds J+M Dorn kennen wir ja auch von unseren Festen.

Bereits zum Frühschoppen ist die erste Abordnung von uns losgefahren. Treffpunkt Bushaltestelle Hahner.

Unser erster und zweiter Vorstand übergaben unseren Kollegen einen NSU Krug mit Widmung zum 20ig Jährigen Bestehen.

Eine wunderschöne Kulisse bildet immer der Platz vor dem alten Schulhaus.

Dann kamen die Früh-nein-Bett-geher und fuhren um 17 Uhr los. War nach dem Polterabend vom Sarotti entspannter.

Wir fuhren bei sengender Hitze nach Mönchherrnsdorf und konnten noch ein Spanferkel ergattern.Besonders hat es mir diese wunderschöne HRD angetan. So etwas sieht man nicht oft.Na ja, wir sind dann noch weitergefahren und landeten in Frensdorf in der Eisdiele. Ach ja, Maria, Annalena, Jörg und ich.

Ich bin diesmal mit meiner Bergmeister gefahren, da sie Butterweich anzutreten ist. Als ich aber die Maria gesehen habe wie sie die Max angetreten hat hab ich wirklich überlegt warum ich die Max nicht gefahren bin.

Sind dann weiter nach Bamberg und wollten noch etwas durch die Stadt Cruisen. Zuerst zur Altenburg hoch und auf den Weg zurück hat sich der Pluspol von meiner Batterie gelockert und ich blieb stehen.

Keine große Sache wenn man seinen Schlüssel vom Seitenkasten dabei hat ;-(

So konnte ich seit 30 Jahren das erste mal wieder als Sozius mitfahren.

Sobald ich den Schlüssel hatte konnte ich mein Liebling in Bamberg abholen und genüsslich nach Hause fahren.

Und sonst ?

Man(n) hörte das unsere Partnergemeinde auch mit den NSU Virus Infiziert ist. Eine Wunderschöne Max aus dem Stall vom MAX Andres (weil er so viele hat).Ihr werdet es in Kapsweyer hören 🙂 wo sie steht und wer sie gekauft hat.

Allzeit gute Fahrt.

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