In kürze, am 13.10.2016 erscheint die neue Oldtimer Praxis 11/16 mit einem 5-seitigen Bericht über die NSU Konsul. Zufällig kennen wir die beiden Fahrer 🙂
Reserviert Euch schon mal die Oldtimer Praxis, die am 13.10.2016 am Kiosk erscheint.
In kürze, am 13.10.2016 erscheint die neue Oldtimer Praxis 11/16 mit einem 5-seitigen Bericht über die NSU Konsul. Zufällig kennen wir die beiden Fahrer 🙂
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Bei uns im Örtla Kerwa wor,
mit NSU, na des wor ja klor.
Mit Nasenspray statt Augentropfen rennt der Stefan durch den Ort,
die meistn Leut die des ets sehn, schmeissn sich scho fort.
Do kummt na klor der schönst noch hinterher.
Unner Roland, der Bierfassbär.
Und so könnt mer meinen, den NSU´lern wär´s zum Weinen.
Doch liebe Leute Groß und Klein, als Werbung sahen wir des fein.
Und viele bei der NSU, sind Kerwasburschn immerzu.
Na ja, die Übung beim Reimen ist nemmer so da,
aber es wor wieder a super Kerwa.
Danke an Euch allen.
Ich bin ja noch den Rest von unserem Südtirol Ausflug schuldig.
Es ist jetzt bereits wieder mehr als drei Monate her und meine Erinnerung kann getrübt sein. Die Reihenfolge stimmt vielleicht auch nicht mehr. Aber versuchen wir es mal.
Zuerst einmal relaxen:
Unser Ottla hat am ersten Abend noch seinen NSU Krug bekommen. Danke für Deinen Einsatz beim NSU-Grill bauen und schweissen. Danke Ottla.
Wir fuhren ja am Anreise Tag unsere knapp 500 KM ohne Pannen. Das Hochgefühl von: „NSU, die Zuverlässige Reisemaschine“ war traumhaft. Wir hatten jeden Abend leckeres Essen und Spass im Peintnerhof.
Bei unserer ersten Ausfahrt auf mehreren der zahllosen Pässe in Südtirol kam es aber dann so wie man es eben bei 60 Jahre alten Motorrädern erwarten kann.
Sie spuckten und zogen nicht, überhitzten bei 36 Grad Aussentemperaturen und zwangen uns immer wieder zum Stoppen. So wie wir am ersten Tag fahren konnten, standen wir am zweiten Tag gefühlte 3846 mal. Auf den Pässen war es von der Temperatur noch ok, aber im Tal war es grausam. Mit Motorradhosen und Jacken ist es eben noch schöner in der prallen Sommersonne zu stehen.
Einen längeren Aufenthalt bescherte uns ein Hinterrad- Lagerschaden. Zuerst mussten unsere Monteure feststellen was los ist. Der Rest suchte sich einen Platz im Schatten. Als klar war das die Max nicht mehr weiterfährt, musste der Abschleppdienst organisiert werden.
Das Kugellager vom Hinterrad hat sich aufgelöst. Zum Glück hat der Stocki es noch gemerkt bevor etwas passiert. Walter und Mitch machten sich sofort als Besenfahrzeug auf den Weg, mit leeren Telefonakku, ohne Navi und versuchten den Pass und unseren Standort zu finden.
Komisch fand ich hier das Strassenschild ohne Schrauben.
Übrigens haben NSU Motorräder ähnliche oder gleich Größen.
Der Rest fuhr dann aber weiter und wir nahmen dann noch drei Pässe und kamen abends verschwitzt an. Ach ja, mir ist bereits in Holland beim Internationalen NSU Treffen aufgefallen das einige Mitglieder in jeder Stellung schlafen können. Auch auf der Öl-Rauch-Max:Oder beim Pizza Essen
An diesen Abend hat unser Peintner Hof ein NSU-Schnitzel gemacht. Unsere Wirtin hat es extra für uns auf die Speisekarte genommen. Zum Schoppen Wein oder einen Bier konnte man köstlichen (oder fürchterlichen) Meet aus Michels-Horn geniessen.
Zumindest erzählte er mir dass die Runen „Das Horn des Michels“ bedeuten.
Na ja, falls es jemand lesen und kommentiere will.
Und wenn man das Horn falsch hält kann es durchaus passieren, dass das ganze Gesicht mittrinkt 🙂 Morgens suchten wir dann eine Werkstatt auf die Landwirtschaftliche Geräte reparieren und wir bekamen das gesuchte Kugellager. Das wurde gleich eingebaut und Georg strahlte wieder.
Am Freitag wurde es für einige Maxen noch schlimmer. Entweder Standgas oder Vollgas. Dazwischen nichts. Beim Zerlegen des Vergaser sahen wir das wir Wasser im Tank hatten und die Höhenluft tat den Rest dazu. Andy meinte trocken dazu: „Unten sumsen die Maxen wie kleine Wespen an Dir vorbei aber mit Höhenluft ist es dann vorbei“. Na ja, sind wir halt Hummeln.
Samstag hatte ich meinen Unfall und mein Kollege Franz-Josef kullerte mit seiner Maschine neben mir auf der Strasse. Ja Schande über mich, ich habe da keine Bilder gemacht. Aber da hatte ich wirklich keine Lust dazu. Obwohl es auch Lustiges zu erzählen gäbe. Aber nicht jetzt, irgendwann einmal in einer Bierlaune.
Seitdem steht meine Max und wartet auf die Reparatur. Der Halter der hinteren Trommelbremse war abgerissen und ich legte eine unkoordinierte Vollbremsung hin. Die Maschine mit FJ hinter mir konnte nicht mehr bremsen und so knallten wir beide auf die Strasse und landeten im Graben. Als ich auf den Weg ins Krankenhaus war, wurde bereits das „Bergungsfahrzeug“ beladen und beide NSU Motorräder aufgeladen. Danke an meine Kollegen dafür.
Sonntag traten wir die Heimfahrt an. Georg fuhr den Krankentransporter mit uns und der Rest fuhr die 480 KM mit diversen Pannen und Stopps zurück.
Vorher musste man aber noch Käse und Speck kaufen. Hier das Einladen und die Metzgerei des besten Specks aus Südtirol.
Hausgemacht und man sollte bei größeren Mengen zwei Tage vorher bestellen.
Mein erster Südtirol Ausflug. Wunderschöne Landschaft, tolle und nette Leute, Motorradfreundlich und Hilfsbereit. Hoffe das es nicht der letzte Ausflug war.Ach ja, falls jemand Dachte das wir was Dummes nicht gemacht haben oder ausgelassen haben 🙂 Natürlich nicht.
PSPS: Andy würde Singen: Sind NSU´ler, sind super Kumpels, …. oder zu Eisbär mit dem Winkelschleifer und einer Sicherheitsbrille flexen. Gelernt ist gelernt.
Und Recht hat er.
Alles flitzt durch Burgebrach. Diesmal keine NSU Motorräder, sondern die Kerwasburschen und Madla bauen fleissig Ihre Themenwägen und nehmen da alles auf die Schippe was im vergangenen Jahr passierte. Von irgendeiner Ecke hört man immer wieder mal Kerwaslieder.
Und unser Wirt steht bei Schneegestöber hintern Ausschank.
Schön dass es wieder soweit ist.
Die fünfte Jahreszeit in Burgebrach. Eingeläutet mit der Weihnachtsfeier auf dem Keller und dem Ende der Keller Saison.
Und immer wieder kann man schöne gepflegte Schätze anschauen.
Bei 24 Grad Glühwein hat man auch nicht so oft 🙂
Wenn sei Kerwa is heut ? – Unnera.
Und Morgn ? – Unnera.
Und Übermorgn ? – Unnera.
Und in Ewigkeit ? – Amen
Die Kerwa is kumma die Kerwa is do,
die altn die brumma die junga senn froh.
Wir hatten gestern Besuch von der Zeitschrift Oldtimer Praxis. Sie schreiben einen Bericht über die NSU Konsul.
Da wir hier ja nicht schlecht aufgestellt sind, der Stefan Holler erst eine 500er Konsul komplett aufgebaut hat und unser Technischer Leiter Anton Spörlein auch hier gute Arbeit leistet, liegt es nahe die beiden auch mal zu Besuchen.
Wir freuen uns auf die Ausgabe der Oldtimer Praxis.
Für uns war es spannend zu sehen wie ein Artikel entsteht und freuen uns drauf.Vor allem wie lange es dauert um „das Bild“ zu knipsen.
Wir nehmen Abschied von unseren lieben Vereinskollegen Fred Döring.Er ist am 7.9.2016 von uns gegangen. Fred wurde am 29.2.1940 geboren und wurde 76 Jahre alt. Den Verein trat er am 24.10.1986 bei. In einen Monat wäre sein 30 Jähriges Vereinsjubiläum.
Unsere Anteilnahme gilt unserer Elke, seinen Kindern und Angehörigen.
Wir werden Dich vermissen lieber Fred. Danke für all die Bilder und Geschichten die Du erzählt hast. Du warst uns immer ein guter Kamerad.
„Ihr glücklichen Augen, was jeh ihr gesehen, es sei wie es wolle, es war doch so schön.“
Johann Wolfgang von Goethe
Die Beerdigung findet am Dienstag, den 20.9.16 um 14 Uhr am Friedhof in 96194 Walsdorf an der Aussegnungshalle statt.
Viele Mitglieder waren aufgrund der Urlaubszeit noch nicht bei der letzten Versammlung. Laut Whats App geht der nächste Ausflug zur Mosel.
Aber leider hat meine Quelle ausser das Bild und „Jahresausflug an die Mosel“ nicht mehr geschrieben. Mal sehen ob ich vom Schriftführer etwas bekomme. Ach nein, der war auch nicht da.
Näheres wahrscheinlich bei der nächsten Sitzung.
Dann war noch das Treffen der Schraubervereinigung beim Ölkännkla in Bamberg.
Wie immer viel los. Gutes Wetter, super Orga.
Und unser Willi beim Fachsimpeln.
Na denn, die Urlaubszeit ist vorbei. Es geht in den Herbst, die letzten Wochen um unsere schönen Maschinen zu bewegen.
Unfallfreie und gute Fahrt.
PS: Allen Azubis einen guten Start in Ihr Berufsleben.
Wir fuhren am Samstag nach Kemmnath zum Oldtimertreffen und Teilemarkt.
Jedoch begann das Drama bereits einen Tag früher. Da die Max immer noch defekt rumsteht nach den kleinen Sturz in Südtirol dachte ich mir, nimm doch die Victoria Bergmeister. Wolfgang hat mir beim Schieben und Rangieren geholfen und als ich zum Tanken fahren wollte, funktionierte das Gas nicht.
Zum Glück hat unser Vorstand und technischer Leiter Anton immer solche Sachen Zuhause damit man sich selber helfen kann. Na ja, in diesen Fall war es der Stefan H der mir geholfen hat.
Hier ein Bild vom Stefan´s Seitenständer an der Konsul
Nach ewigen probieren und reparieren stellte sich letztendlich heraus das der Motor auch nicht richtig läuft. Das war also der Ausflug. Zu Ende bevor er begann.
Aber am nächsten Morgen standen dann beide Konsuls vor meiner Tür und ich nahm das letzte funktionierende Gefährt, meinen geliebten Prima 3 Roller.
Der Rest ist schnell erzählt:
Temperaturen um die 35 Grad
Schlüsselschalter der Konsul defekt, immer wieder treten, am Parkplatz bereits die ersten Oldtimer
Hunger und Durst
Fahrt zur Ortsmitte und Geschenk einheimsen.
Konsul antreten
Teile Markt, neuen Schlüssel für Konsul kaufen
Vergaser für Quick TTK kaufen
Keinen Benzinhahn für Quick gefunden
Efeltricher gesehen, Anton angerufen
Dann hat Anton zurückgerufen, braucht einen Gasgriff für Max
Willi und seine Frau getroffen, haben es sich schon gemütlich gemacht.
Kein Benzinhahn für Quick gefunden, jeden 2x gefragt
Dann schnell zu Ausfahrt
Tolle Ausfahrt, super organisiertRoller lässt beide Konsul weit hinter sich.
Telefonieren zur Halbzeit in der Pause und höre das Konsul schon wieder steht
Ausgetrunken und die beiden anderen gesucht
Super Bild: 2 Glatzen stehen mit NSU in Wunsiedel an einen Denkmal. Puh, kein Wunder das die Leute Angst hatten 🙂
Gesucht und Gefunden, zum Supermarkt und Getränke kaufen plus Einmach-Gummi um den Zündschlüssel zu halten
Rückfahrt nach Kemmnath um den Gutschein einzulösen 🙂
Noch schnell eine weitere Schraube für den Luftmengenhebel gekauft
Wieder Konsul Start Schwierigkeiten
Lampe abschrauben und damit sofort 100 Spezialisten für die Konsul Elektronik angelockt
Freundschaften schliessen
Immer mehr Ratschläge bekommen, sind mittlerweile Gefühlte 400 wandelnde Lexikons 🙂
Nachdem ein Stück Holz als Unterbrecher fungiert und nach mehrmaligen leichten schlagen aud den Schalter springt die Konsul wieder an
Heimweg angetreten (gute Metapher – oder ?).
Roller in die verkehrte Richtung gefahren
Werkzeug verloren
Endlich alles verstaut und losgefahren
Roller ruckelt am Berg
Roller bleibt zwecks Spritmangel liegen
Wolfgang kommt mit 1 Liter „Volvic – Sprit“ zurück
Roller bekommt einen Tank voller Sprit, da er aber so qualmt habe ich beschlossen statt 1:25 auf 1:33 zu gehen
Fehler
Roller hat Kolbenklemmer
Roller bekommt jetzt 1:20 Mischung und nur noch max. 60-70 KM/h
Zwischendurch tritt der Stefan H immer wieder die Konsul an
In Eckersbach bei Bayreuth liegen die Nerven dann blank, es ist bereit 19:15 Uhr und wir schaffen es nie und nimmer bei Tageslicht Heim.
Wir lassen unseren Freund Stefan mit seinen defekten Schalter zurück und fahren dann zusammen Heim.
In Hollfeld Leute angerufen um einen Anhänger zu finden.
In Schesslitz dann nochmals Telefoniert, Andres hat einen. Er lädt noch schnell Holz ab bis wir kommen.
Heim gekommen um 21:15 Uhr, Roller in die Garage, anderes T-Shirt an und ab ins Auto.
Wolfgang abholen und in Dürrhof beim Andres den Anhänger abholen.
Noch 2 Bier einpacken, eines für Wolfgang, eines für Stefan H.
Zurück Richtung Bayreuth, diesmal aber im Auto, mit Klimaanlage und auf der Autobahn.
Angekommen, jedoch keine Spur unseres Mitfahrers
Mitfahrer gefunden. Er schläft !!! auf einer Sitzbank.
Mitfahrer geweckt, Konsul auf den Anhänger geschoben.
Zurück gefahren, schnell noch an der Tankstelle vorbei und was zu trinken geholt.
23:59 Uhr zu Hause angekommen.
Konsul abgeladen, noch ein Bier zusammen getrunken und festgestellt das wir ziemlich kaputt sind.
Aber: Schö wars.
So kennt man uns eben, erst das Eis – dann die Sau.
Am 30.7. hat unser Verein sein Helferfest gefeiert. Schönes Wetter, Tolle Location beim Günter in Dippach.
Er ist ja der Urheber des NSU Grills.
Aber der Reihe nach. Zuerst kommt ja die Ausfahrt vor dem eigentlichen Feiern und Essen.
Abstecher bei der Eisdiele in Frensdorf, waren ja eh erst vor einer Woche im Bauernmuseum zur Ausstellung.
Angekommen beim Günther bei herrlichen Sonnenschein und Idealen Bedingungen für alle die dort Übernachten wollen oder sollten 😉
Hier qualmt der Grill mit der Sau.
Lecker ?Warum Schwein unrein sein soll verstehe ich bis heute nicht. Auf jeden Fall ist es lecker.
Und dann den Tag lässig ausklingen lassen. Die Sorgen der Welt und die eigenen einfach mal für drei Stunden wergessen.
Danke an alle NSU´ler für Euren Einsatz für den Verein.
PS: So wie der Andres zum Willi schaut kaft der sich a bald a Wischkästla.
Vielen Dank an das Bauernmuseum für die tolle Ausstellung.
In dieser Traumhaften Kulisse machte es Groß und Klein Spass durch die Ausstellungshalle zu schlendern. Lob an unseren Stefan Holler und an Stefan Lechner, die unsere Fahrzeuge wunderschön präsentiert haben. Unsere Schätzchen stehen da.E-Bike ? Lächerlich, es muss knattern und qualmen. Stefan bei einer kurzen Pause.Leider konnte Lothar nicht bis zum Schluss bleiben und fehlt auf den Bildern.
The Red Power im Doppelpack Wir konnten die unterschiedlichsten NSU Fahrzeuge aus der Zeit zeigen. Es gab allerhand zu gucken und zu staunen Die Standmotoren als universelle Helfer für die beginnende Mobilität in der Landwirtschaft
Vielen Dank nochmals an das Bauernmuseum in Frensdorf für die super Kulisse und freundliche Aufnahme. Wir würden uns freuen wenn wir wieder dabei sein dürfen.